Zaubergarten
Kindertagespflege

Eingewöhnung

Hier wird Schritt für Schritt versucht, das Kind an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson (mich) zu gewöhnen. Man spricht auch von einer gestaffelten Eingewöhnung. Dabei starten Neulinge mindestens 14 Tage versetzt voneinander in den Tagespflegealltag. Der erste Kontakt zwischen der Tageseinrichtung und Eltern ist dabei das Eingewöhnungsgespräch am ersten Tag. Hier steht das Kind mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund. Ich versuche, so viel wie möglich über das Kind und seine Interessen, Vorlieben und Gewohnheiten zu erfahren. Dabei ist es für die Eingewöhnung umso besser, je mehr ich von dem Kind weiß. Gibt es Schlafprobleme? Hat es Geschwister? Wie verlief die Schwangerschaft? Wenn während der Eingewöhnungsphase Probleme entstehen, kann man diese am besten lösen, wenn man das Kind gut kennt und versteht. In den ersten drei bis vier Tagen kommt ein Elternteil mit dem Kind in die Tageseinrichtung. Beide bleiben für circa eine halbe bis ganze Stunde dort. Ganz wichtig ist, dass in dieser Zeit kein Trennungsversuch stattfindet. Die Kinder sollen sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen. Die Anwesenheit des Elternteils gibt ihnen dabei Vertrauen. Die Eltern sollten sich dabei möglichst unauffällig verhalten und ihrem Kind die Möglichkeit geben, die neue Situation auf eigene Faust zu erkunden. Kommt das Kind zur Mama, ist es aber wichtig, dass diese signalisiert: Ich bin für dich da. Im Idealfall sucht das Tageskind den Kontakt zur Tagesmutter. Geht das Kind von selbst auf diese Bezugsperson zu, nimmt diese den Kontaktversuch an und bietet dem Kind eine Spielmöglichkeit. Ich beobachte die Interaktion zwischen Eltern und Kind, gehe aber nicht aktiv auf das Kind zu. Es ist wichtig, die Reaktion von Mutter und Kind abzuwarten: Ich will den Eltern auf gar keinen Fall das Gefühl geben, dass ich ihnen ihr Kind wegnehme, sondern warten, bis die Eltern ihr Kind an mich übergeben. Am vierten oder fünften Tag versuche ich, dass Kind das erste Mal von ihrem Elternteil zu trennen.Ganz wichtig dabei ist, dass sich die Eltern direkt bei ihrem Kind verabschieden, auch wenn die ersten Trennungen meistens nur ein paar Minuten dauern. Viele würden sich gerne in einem unbemerkten Moment davon schleichen und damit selbst den Abschied umgehen. Aber für das Kind ist es wichtig zu sagen: “Ich gehe jetzt und hole dich später ab!". Außerdem sollten die Eltern mit ihrem Kind die Tageseinrichtung direkt verlassen oder sich in einem anderen Raum aufhalten.  Somit versteht das Kind, dass das Erscheinen des Elternteils bedeutet, dass es jetzt abgeholt und nach Hause gebracht wird. Klappt das gut, wird der Trennungszeitraum immer etwas verlängert. Die Reaktion des Kindes ist dabei maßgebend für den weiteren Verlauf der Eingewöhnung: Wenn das Kind so viel Vertrauen zu mir gefasst hat, dass es sich von mir trösten lässt, kann man die Trennungszeit weiter ausdehnen. Dann kann Mama oder Papa auch mal für 30 Minuten weg bleiben, im Nebenraum einen Kaffee trinken oder einen kurzen Spaziergang in der Umgebung machen. Die Betreuungszeit wird, wenn es gut klappt, immer weiter verlängert: Bis zum Mittagessen, bis nach dem Mittagsschläfchen, bis zur Nachmittagsbrotzeit und am Ende meist nach etwa 3 -4 Wochen bis zur tatsächlich gebuchten Betreuungszeit.
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Hier wird Schritt für Schritt versucht, das Kind an die neue Situation und vor allem zunächst an eine neue Bezugsperson (mich) zu gewöhnen. Man spricht auch von einer gestaffelten Eingewöhnung. Dabei starten Neulinge mindestens 14 Tage versetzt voneinander in den Tagespflegealltag. Der erste Kontakt zwischen der Tageseinrichtung und Eltern ist dabei das Eingewöhnungsgespräch am ersten Tag. Hier steht das Kind mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund. Ich versuche, so viel wie möglich über das Kind und seine Interessen, Vorlieben und Gewohnheiten zu erfahren. Dabei ist es für die Eingewöhnung umso besser, je mehr ich von dem Kind weiß. Gibt es Schlafprobleme? Hat es Geschwister? Wie verlief die Schwangerschaft? Wenn während der Eingewöhnungsphase Probleme entstehen, kann man diese am besten lösen, wenn man das Kind gut kennt und versteht. In den ersten drei bis vier Tagen kommt ein Elternteil mit dem Kind in die Tageseinrichtung. Beide bleiben für circa eine halbe bis ganze Stunde dort. Ganz wichtig ist, dass in dieser Zeit kein Trennungsversuch stattfindet. Die Kinder sollen sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen. Die Anwesenheit des Elternteils gibt ihnen dabei Vertrauen. Die Eltern sollten sich dabei möglichst unauffällig verhalten und ihrem Kind die Möglichkeit geben, die neue Situation auf eigene Faust zu erkunden. Kommt das Kind zur Mama, ist es aber wichtig, dass diese signalisiert: Ich bin für dich da. Im Idealfall sucht das Tageskind den Kontakt zur Tagesmutter. Geht das Kind von selbst auf diese Bezugsperson zu, nimmt diese den Kontaktversuch an und bietet dem Kind eine Spielmöglichkeit. Ich beobachte die Interaktion zwischen Eltern und Kind, gehe aber nicht aktiv auf das Kind zu. Es ist wichtig, die Reaktion von Mutter und Kind abzuwarten: Ich will den Eltern auf gar keinen Fall das Gefühl geben, dass ich ihnen ihr Kind wegnehme, sondern warten, bis die Eltern ihr Kind an mich übergeben. Am vierten oder fünften Tag versuche ich, dass Kind das erste Mal von ihrem Elternteil zu trennen. Ganz wichtig dabei ist, dass sich die Eltern direkt bei ihrem Kind verabschieden, auch wenn die ersten Trennungen meistens nur ein paar Minuten dauern. Viele würden sich gerne in einem unbemerkten Moment davon schleichen und damit selbst den Abschied umgehen. Aber für das Kind ist es wichtig zu sagen: “Ich gehe jetzt und hole dich später ab!". Außerdem sollten die Eltern mit ihrem Kind die Tageseinrichtung direkt verlassen oder sich in einem anderen Raum aufhalten.  Somit versteht das Kind, dass das Erscheinen des Elternteils bedeutet, dass es jetzt abgeholt und nach Hause gebracht wird. Klappt das gut, wird der Trennungszeitraum immer etwas verlängert. Die Reaktion des Kindes ist dabei maßgebend für den weiteren Verlauf der Eingewöhnung: Wenn das Kind so viel Vertrauen zu mir gefasst hat, dass es sich von mir trösten lässt, kann man die Trennungszeit weiter ausdehnen. Dann kann Mama oder Papa auch mal für 30 Minuten weg bleiben, im Nebenraum einen Kaffee trinken oder einen kurzen Spaziergang in der Umgebung machen. Die Betreuungszeit wird, wenn es gut klappt, immer weiter verlängert: Bis zum Mittagessen, bis nach dem Mittagsschläfchen, bis zur Nachmittagsbrotzeit und am Ende meist nach etwa 3 -4 Wochen bis zur tatsächlich gebuchten Betreuungszeit.
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